Das IMAGO Working Conditions Committee, dem seitens des AAC Astrid Heubrandtner, Thea Adlung und Kurt Brazda angehören, erarbeitet gerade eine europaweite Umfrage zu den Arbeits- und Lebensbedingungen von Kameraleuten.

Aus diesem Anlass haben wir unseren norwegischen Kollegen und ehemaligen IMAGO Präsidenten Paul René Roestad und Cristina Busch, die Anwältin von IMAGO, am 24.11.23 für einen Tag nach Wien eingeladen, um die demnächst notwendigen konkreten Schritte zu konzipieren.

Diese Umfrage wird vom renommierten österreichischen Institut FORBA wissenschaftlich begleitet und analysiert. Daraus wird ein Weißbuch entstehen, in dem wir die in vielen Ländern höchst unzureichenden Arbeitsbedingungen nicht nur thematisieren, sondern auch klare Empfehlungen und Forderungen an das Europaparlament und die Kommission formulieren werden.

Die EU hat uns dabei bereits ihre politische Unterstützung signalisiert, sodass wir das Dokument zum Ende des kommenden Jahres in Brüssel präsentieren können. Hier wird wieder einmal deutlich, wie wichtig die Kooperation auf europäischer Ebene ist, denn die meisten für uns wesentlichen Anliegen werden dort entschieden.